Claudia Albrecht / Europa-Abgeordnete für Rheinland-Pfalz - Foto: Claudia Albrecht

ELEKTROMOBILITÄT

Großprojekt für Batteriezellen-Produktion für Rheinland-Pfalz

E- oder Elektro-Mobilität ist in aller Munde. Für diejenigen, die ab und zu oder regelmäßig in Richtung Prüm oder Köln unterwegs sind, ist die „Tesla Grohmann Automation GmbH“ mit dem minimalen Logo „TESLA“ an der Außenfassade schon Gewohnheit geworden. Was rein optisch und von der Präsenz her Spaß macht, sind dann doch die Tesla-Modelle in unseren Straßen. Aber genauso trifft man in Trier auf das erste, zweite oder gar dritte Elektro-Taxi, die man dann wieder an den Ladestationen begrüßen kann. – Es bewegt sich etwas, auch in Deutschland. – Deshalb ist der Trierer Umschau auch die Pressemeldung der Europaabgeordneten für Rheinland-Pfalz, Christine Schneider, so wichtig – auch wenn hier Kaiserslautern die Hauptrolle spielt: Denn das Opel-Werk Kaiserslautern soll – nach Informationen von Bundeswirtschaftsminister Altmaier – Standort für das erste Großprojekt zur Batteriezellenfertigung werden (vgl. https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/Bundeswirtschaftsminister-Altmaier-macht-Andeutung-Opel-Werk-Kaiserslautern-weiter-als-Standort-fuer,opel-kaiserslautern-batteriezellen-100.html) :

Claudia Albrecht vom Wahlkreisbüro Christine Schneider (MdEP) hat folgende Information verschickt:

„Wir dürfen die Produktion von Batteriezellen nicht dem asiatischen Markt überlassen“, so die CDU-Europaabgeordnete Christine Schneider. „Deshalb habe ich mich nach Bekanntwerden der Pläne von Opel und PSA direkt mit der Europäischen Kommission in Verbindung gesetzt.“

„Ich bin sehr positiv gestimmt über die Signale, die mich bisher erreicht haben und ich werde mich mit Nachdruck einsetzen, dass wir noch bis Herbst dieses Jahres die beihilferechtliche Genehmigung aus Brüssel erhalten.“

Für die Region Kaiserslautern wäre das Großprojekt zur Fertigung von Batteriezellen eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts und die damit verbundenen ca. 1000 Arbeitsplätze ein großer Gewinn für die gesamte Region.

Wenn die EU ihre Führungsposition im Automobilsektor, aber auch im Bereich der sauberen Energiesysteme behaupten will, brauchen wir auch entsprechende Forschung und unabhängige Kapazitäten für die Entwicklung und Herstellung von alternativen Antriebstechnologien.

Aus diesem Grund wurde im Oktober 2017 die europäische Batterie-Allianz gegründet. Ziel ist die Schaffung einer wettbewerbsfähigen, innovativen und nachhaltigen Wertschöpfungskette in Europa mit nachhaltigen Batteriezellen in ihrem Mittelpunkt. Um eine technologische Abhängigkeit von unseren Wettbewerbern zu verhindern und das Arbeitsplatz-, Wachstums- und Investitionspotenzial von Batterien voll zu nutzen, muss Europa im globalen Wettlauf schnell

Quelle: Claudia Albrecht / Wahlkreisbüro Christine Schneider – 12. Oktober 2019
Foto: Claudia Albrecht