LUXEMBOURG / DEUTSCHLAND
Grenzöffnung nach Luxemburg am Samstag dem 16. Mai 2020
Wer heute die abendlichen Staumeldungen erlebt oder nur gehört hat (60 Minuten und mehr am Grenzübergang Wasserbillig / Mesenich), der hat sicherlich mit Erleichterung den Wegfall der Grenzkontrollen zum 16. Mai 2020 begrüßt. Ebenso wie viele Luxemburgerinnen und Luxemburger, um wieder nach Trier fahren zu können und viele der deutschen Raucherinnen und Raucher, deren Vorräte innerhalb der letzten sechs Wochen zur Neige gegangen waren. (Nicht jeder hat Pendler-Freunde, welche hier aushelfen konnten). Der kommerzielle aber auch freundschaftliche Austausch hat
Die Trierer Umschau publiziert den vom Presseamt der Stadt Trier publizierten Artikel
OB Leibe begrüßt die Grenzöffnungen zu Luxemburg und Frankreich
Oberbürgermeister Wolfram Leibe begrüßt die heute angekündigten Grenzöffnungen vor allem zu Luxemburg. (Zu Frankreich enden diese tatsächlich erst zum 15. Juni 2020).
Die Grenzkontrollen zu Luxemburg sollen laut Bundesinnenministerium ab kommendem Samstag entfallen.
Leibe: „Ich freue mich über die Grenzöffnungen, denn damit können wir wieder das tun, was uns hier auszeichnet: Wir leben zusammen, wir arbeiten zusammen. Die Grenzen waren im Alltag bis zur Corona-bedingten Schließung nicht vorhanden. Es ist höchste Zeit, dass sie endlich wieder geöffnet werden.“
Leibe, der am Mittag über Details der Öffnung auch mit dem Deutschen Botschafter in Luxemburg, Dr. Heinrich Kreft, gesprochen hatte, würdigte auch die gemeinsame, grenzüberschreitende Anstrengung, die Grenzöffnung schnell zu erreichen: „Es ist gelungen, dass Luxemburg, Rheinland-Pfalz und das Saarland hier geschlossen aufgetreten sind – nicht nur die Kommunen, sondern auch die Länder – und das hat in Berlin offenbar Eindruck gemacht.“
Die Öffnung sei sowohl wichtig für die deutschen Pendler wie auch für die Luxemburger. Handel und Gastronomie in Trier seien bestens vorbereitet, unter den vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln auch wieder Gäste aus Luxemburg in der Stadt Trier zu empfangen.
Quelle: Amt für Presse und Kommunikation Trier – 13. Mai 2020
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