WETTER - NEWS
Der Tag der Deutschen Einheit bringt dem Westen Stark-Regen und dem Osten Sonne
Wer am 1. Oktober 2021 in Trier seinen morgendlichen Kleidungsstil im Sinne von „es wird wieder schön und warm werden“ angezogen hatte, wurde von „gefühlten 2 Grad“ überrascht. Doch schon am Samstag starten wir wieder zweistellig mit zehn Grad und am Sonntag mit um die 16 Grad in der Großregion. – Wer am morgigen Samstag noch Sonne genießen will, dem seien Ausflüge nach Kaiserslautern, Simmern, Koblenz oder weiter in Richtung Osten empfohlen. Wer allerdings am Tag der Deutschen Einheit Sonne tanken möchte, dem können nur München, Nürnberg oder Dresden empfohlen werden.
Wenn wir in die Großregion um Trier schauen, so gleicht sich die Wetterlage morgen am Samstag mit „überall bewölkt“ (bei den besagten zweistelligen Temperaturen, welche noch bis auf 20 Grad über das Wochenende klettern können) und am Sonntag mit „schön nass“. Das gilt einheitlich für Saarburg, Wittlich, Bitburg und Prüm. – Nur Daun bleibt anscheinend am Samstagabend trocken…
Ein Blick in die Presseinformation von WetterOnline fasst dies für ganz Deutschland wie folgt zusammen:
„Das Wochenende wird von großen Wetterkontrasten bestimmt. Regional wird es noch einmal spätsommerlich warm, allerdings nähern sich dem Nordwesten Wetterfronten mit Regen und Sturm. Anschließend sieht es zunächst nicht nach einem goldenen Oktober aus.
Am Samstag präsentiert sich der Nordwesten wolkenverhangen, während die Sonne im Südosten fast ganztägig scheint. Stellenweise können nördlich einer Linie von Koblenz bis nach Kiel ein paar Tropfen fallen. Die Höchstwerte liegen unter Wolken bei 15 Grad und bis 23 Grad bei Sonnenschein. Am späten Abend sowie in der Nacht zum Sonntag bringt Tief BENNI zunächst mildere Luft, länger anhaltenden Regen und regional ruppigen Wind mit. In den westlichen Mittelgebirgen sind auch Sturmböen möglich.
Am Sonntag nehmen die Wetterkontraste dann noch einmal deutlich zu. Im Süden und im Osten steigen die Temperaturen auf spätsommerliche 20 bis 25 Grad an, örtlich sind sogar höhere Werte möglich. Dazu gibt es auch die meisten Sonnenstunden im Südosten. Am Alpenrand macht sich außerdem der sogenannte Föhn bemerkbar. Im Nordwesten zieht dagegen bei kühleren 15 Grad kräftiger Regen mit Sturmböen bis Tempo 90 auf.
Mit der neuen Woche kommt auch ein Wetterumschwung. Landesweit übernimmt wechselhaftes und deutlich kühleres Herbstwetter die Regie. Die Höchstwerte liegen meist nur noch zwischen 10 und 15 Grad. Immer wieder gibt es Regen und auch die Sonne bekommt selten eine Chance.“
Quelle: WetterOnlline.de – 1. Oktober 2021
Foto: © Paula de Lemos