Der Physiotherapeut Josef Thomé erklärt das Phänomen "Spiegelneuronen" - Foto: © Doris Schnorbach

BNI MITTEL-MOSEL

Den Spiegelneuronen im BNI freien Lauf lassen

BNI steht für „Business Network International“ und ist eine professionelle Vereinigung regionaler Geschäftsleute, die sich einmal in der Woche zur Frühstückszeit treffen – mit dem klaren Ziel:
Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen.- BNI funktioniert nach dem Grundsatz: “Wer gibt, gewinnt!” (siehe auch: https://www.bni.de/ueber-bni/ )

Das zurückliegende Treffen des Unternehmerteams Mittel-Mosel am 20. März 2018 eröffnete der Trainingskoordinator, Physiotherapeut und Chiropraktiker Josef Thomé mit einem ganz besonderen „Trainingsslot“:

Spiegelneuronen oder: sage mir, mit wem Du Umgang hast und ich sage Dir, wer Du bist

Es gibt sie, die erst 1996 entdeckten „Spiegelneuronen“* im Kopf. Und sie sind dazu da, die Dinge nachzumachen, die uns unsere Mitmenschen oder unsere Umwelt vormachen: automatisch!

Das hat weitreichende Konsequenzen. Sitzt man zum Beispiel im Wartezimmer eines Arztes und ein anderer Mitwartender gähnt, gähnen Sie nach ein paar Minuten selbst. Sympathie? Nein, Spiegelneuronen.

Unsere Kinder lernen automatisch die Sprache, mit der sie aufwachsen, die ihre Eltern und Freunde sprechen. Deshalb können wir in jungen Jahren bereits so sprechen wie unsere Eltern. Und uns auch so benehmen. – Die Wirkung der Spiegelneuronen in unserem Gehirn ist allumfassend und jederzeit aktiv.

So auch bei Erwachsenen. Wer den ganzen Tag intelligenzfreies Fernsehen konsumiert, darf sich nicht wundern, wenn er plötzlich anfängt nach Begriffen und Wörtern zu suchen, die ihm früher vielleicht geläufig waren.

Deshalb möge man darauf achten, was man tut und womit man sich umgibt. Auch mit welchen Menschen. Der Durchschnitt der sechs Menschen, mit denen man sich am meisten beschäftigt und umgibt, formt den eigenen Charakter. Deshalb gilt der Satz: sage mir, mit wem Du Umgang hast und ich sage Dir, wer Du bist.

Und damit wären wir bei unserer Unternehmervereinigung BNI angelangt. Wir treffen uns jede Woche mindestens ein Mal und tauschen uns aus. Wir Netzwerken im Kreis von Unternehmern, wir unterhalten uns auf Augenhöhe. Wir hören Vorträge, Trainingsslots, besuchen Weiterbildungen.
Wir halten selbst Vorträge und präsentieren uns bei jedem Treffen.

Und wieder kommen die Spiegelneuronen ins Spiel: als Mitglied im Unternehmerkreis von BNI
lernen wir automatisch viele Dinge, die uns im Leben weiterhelfen – und zwar, ohne es verhindern zu können:

Freies Sprechen, Netzwerken, mit Unternehmern sprechen, diszipliniertes Verhalten, Rücksichtnahme, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Pünktlichkeit, persönliche Entwicklung und vieles mehr.

Es lohnt sich also, ein Teil der Unternehmervereinigung BNI zu sein! Deshalb lade ich Sie herzlich ein, Ihren Spiegelneuronen bei BNI freien Lauf zu lassen!

Ihr Josef Thomé

* vgl. zum Thema „Spiegelneuronen“: https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/spiegelneuronen/index.html

Quelle: Josef Thomé / BNI Mittel-Mosel – 24. März 2018
Foto: © Doris Schnorbach

_ Die Trierer Umschau publizierte bereits einen Trainingsslot von Josef Thomé: https://www.trierer-umschau.de/ein-einfaches-motto-wer-gibt-gewinnt/

_ Das Foto von Josef Thomé stammt vom BNI-Mitglied Doris Schnorbach: https://www.dorisschnorbach.de/de/
_ Zum Chapter Mittel-Mosel gibt es Informationen unter http://bni-koblenz.de/chapter-mittel-mosel-wittlich/