Im kargen Bergland von Namibia - Foto: © Anselm Nathanael Pahnke

FAHRRAD & AFRIKA

Am Sonntag, dem 19. Mai ins Broadway, um Afrika ganz anders zu entdecken

Es ist eine Reminiszenz an die Stadt, welche das Ziel seiner ersten Radtour von Hamburg aus war. Im Jahr 2003 fuhr Anselm Nathanael Pahnke mit seinem Fahrrad mehr als 600 Kilometer nach Trier. – Nach seinem Studium der Ozeanographie und Geophysik entschied er sich für eine Radreise, welche so nicht geplant war und ihn mehr als ein Jahr auf dem afrikanischen Kontinent festhielt. Daraus entstand ein Film, der seine Premiere am morgigen Sonntag, dem 19. Mai 2019 umd 11.00 Uhr im Broadway-Kino (Paulinstraße 18, 54292 Trier) feiert – zusammen mit dem Autor und Protagonisten des Films „Anderswo – Allein in Afrika“. Anselm Nathanael Pahnke stellt den Film mit seinem Fahrrad, das ihn durch Afrika trug, persönlich vor und lädt zum Filmgespräch im Anschluss an den 110 Minuten nach Afrika entführenden Film:

Folgende Pressemeldung hat die Trierer Umschau zu „Anderswo – Allein in Afrika“ zugesandt bekommen:

Ein Film über eine Entdeckungsreise, die Suche nach dem Abenteuer und nach dem Ich. Nur mit dem Fahrrad ist Anselm durch den afrikanischen Kontinent gefahren. 15.000 Kilometer, 414 Tage, 15 Länder. Er hat weder Bus, noch Bahn genutzt und während der kompletten Reise darauf verzichtet, Trinkwasser zu kaufen. Denn er wollte Afrika erleben, wie es wirklich ist. Menschen und der Natur aus unmittelbarer Nähe erleben. Gefilmt hat er die gesamte Reise selbst.

Zum Film:
Auf seiner Radreise durch Südafrika plötzlich getrennt von seinen zwei Weggefährten, steht der 25-jährige Anselm vor einer schweren Entscheidung: ebenfalls nach Hause zurückkehren, oder alleine die Kalahari-Wüste durchqueren. Er wagt den Schritt ins Unbekannte und Tritt für Tritt entwickelt sich sein Weg durch den afrikanischen Kontinent. Afrika ist unberechenbar aber auch farbenfroh und voller Leben. Inmitten der Herausforderungen wächst in ihm Begeisterung für diesen riesigen Kontinent, ein tiefes Vertrauen in seine Mitmenschen und sich selbst, sowie die Einsicht, dass man allein nicht einsam sein muss.

Quelle: Anselm Nathanael Pahnke – 18. Mai 2019
Foto: © Anselm Nathanael Pahnke