LEICHTE SPRACHE - FRIEDEN
Frieden ohne Waffen geht nicht. – Peter Schönhöffer sagt: Doch, es geht. – Man muss nur genau hinschauen. – Dann sieht man: Frieden kann wachsen.
Abschnitt 1: Einleitung und Bibelzitat
Jesus hat einmal etwas Wichtiges gesagt.
Er sagte:
„Ich sende euch wie Schafe unter die Wölfe.
Seid klug wie die Schlangen.
Und bleibt harmlos wie die Tauben.“
Viele Menschen, die sich für Frieden einsetzen,
finden diesen Satz sehr wichtig.
Sie sagen:
So sollen wir heute auch leben.
Ein Mann heißt Bobby Langer.
Er hat einen Artikel über Frieden geschrieben.
Der Artikel ist auf einer Presse-Seite erschienen.
Darin geht es um einen anderen Mann:
Peter Schönhöffer.
Er ist Theologe.
Das heißt: Er kennt sich mit Religion aus.
Und er setzt sich für Frieden ein.
Der Artikel erschien am 3. Oktober.
An diesem Tag gab es viele Demonstrationen gegen Krieg.
Zum Beispiel in Stuttgart und Berlin.
Peter Schönhöffer sagt:
Wir brauchen einen neuen Blick auf den Frieden.
Er sagt:
„Frieden ohne Waffen gilt heute als unmöglich.
Aber vielleicht stimmt das gar nicht.“
Er meint auch:
Wir müssen bei uns selbst anfangen.
Wir sollen weniger gefühllos sein.
Und wir sollen unsere Vorurteile abbauen.
Dann können wir echten Frieden finden.
Abschnitt 2: Europa und die Rüstung
Europa gibt gerade sehr viel Geld für Waffen aus.
Das nennt man: Aufrüstung.
Eine wichtige Politikerin heißt Ursula von der Leyen.
Sie hat am 8. Oktober 2025 im EU-Parlament gesprochen.
Sie sagt:
Europa braucht eine starke Verteidigung.
Sie meint:
Europa muss sich gegen Angriffe schützen.
Sie spricht auch über Frieden.
Aber sie verbindet Frieden mit Waffen und viel Geld.
Sie sagt:
Europa braucht eine „strategische Reaktionsfähigkeit“.
Das heißt: Europa muss bereit sein, schnell auf einen Krieg zu reagieren.
Sie sagt auch:
Europa wird bis zum Jahr 2030 fast 800 Milliarden Euro ausgeben.
Für Waffen und militärische Vorbereitung.
Das soll zusammen mit der NATO geplant werden.
Peter Schönhöffer sagt:
Das ist falsch.
Frieden braucht Mut – und kein Wettrüsten.
Er freut sich auf den Text von Bobby Langer.
Denn darin geht es um andere Wege zum Frieden.
Abschnitt 3: Friedenspotenziale heben – ein Text von Bobby Langer
Der Text von Bobby Langer hat diesen Titel:
Friedenspotenziale heben – arglos wie die Tauben, klug wie die Schlangen.
Der Text enthält Gedanken von Peter Schönhöffer.
Und ein Interview mit ihm.
Peter Schönhöffer kennt viele Gründe,
warum manche Menschen nicht zu Demos gehen:
– Angst vor der Polizei
– Zweifel, ob Demos überhaupt etwas bringen
– keine Zeit
– oder einfach Enttäuschung
Aber Peter sagt:
Trotzdem lohnt es sich, für den Frieden zu kämpfen.
Auch wenn es schwer ist.
Er glaubt:
In uns allen gibt es Friedenspotenzial.
Das heißt:
In uns steckt die Kraft für Frieden.
Peter verbindet Religion mit sozialem Handeln.
Er sagt:
Frieden, Gerechtigkeit und Schutz der Natur gehören zusammen.
Er hat viel aus Friedensgruppen gelernt.
Zum Beispiel von:
– pax christi
– Stiftung Ökumene
– Kairos Europa
Peter sagt auch:
Die Öffentlichkeit wird oft manipuliert.
Viele Menschen sehen nicht mehr, was wirklich passiert.
Darum ist es so wichtig, dass viele Menschen auf die Straße gehen.
Doch viele Ideen für echten Frieden
sieht man in den großen Zeitungen nicht.
Es wird oft nur über Krieg gesprochen.
Oder über Gewalt.
Peter warnt:
Wenn wir so weitermachen, zerstören wir die Zukunft.
Abschnitt 4: Menschen stehen auf für den Frieden
Peter Schönhöffer sagt:
Frieden beginnt im Inneren.
Wir müssen gute Ideen für Frieden finden.
Und wir müssen sie stark machen.
Am 3. Oktober 2025 gab es große Friedens-Demonstrationen.
Zum Beispiel:
• In Berlin:
Zwischen 60.000 und 100.000 Menschen protestierten.
Gegen den Krieg in Gaza.
Gegen Gewalt und für Menschlichkeit.
• In Barcelona:
Auch dort demonstrierten viele Tausend Menschen.
• In Italien:
Über 1,5 Millionen Menschen gingen für Frieden auf die Straße.
• In New York:
Über 1.000 jüdische Friedensaktivistinnen und Rabbiner
forderten einen Waffenstillstand für Gaza.
Peter sagt:
Immer mehr Menschen wollen Frieden.
Sie haben genug von Gewalt und Hass.
Sie wollen Frieden mit Taten, nicht nur mit Worten.
Aber Peter fragt auch:
Was passiert nach den Demos?
Reicht das schon?
Oder braucht es noch mehr?
Er meint:
Jetzt ist die Zeit für echte Verhandlungen.
Für echtes Zuhören.
Für ernsthafte Lösungen.
Frieden entsteht nicht durch Waffen.
Frieden entsteht durch Gespräche, Verständnis und Zusammenarbeit.
Abschnitt 5: Was muss die Friedensbewegung tun?
Peter Schönhöffer sagt:
Die Friedensbewegung muss jetzt stark sein.
Sie darf sich nicht einschüchtern lassen.
Denn viele Menschen reden nur noch vom Krieg.
Sie wollen aufrüsten.
Sie wollen Feinde bekämpfen.
Aber:
Die Friedensbewegung will genau das Gegenteil.
Sie will, dass wir miteinander reden.
Sie will, dass wir gemeinsam nach Lösungen suchen.
Ohne Gewalt.
Peter hat klare Vorschläge:
1. Wir müssen auch mit Feinden reden.
Wir sollen ihnen wirtschaftliche und diplomatische Angebote machen.
Zum Beispiel gemeinsam handeln.
Oder Friedensgespräche führen.
Oder ein Waffen-Kontroll-System wieder einführen.
2. Frieden beginnt mit Gesprächen.
Wir müssen Menschen finden,
die auf der anderen Seite auch Frieden wollen.
Mit ihnen müssen wir verhandeln.
So kann die Gewalt aufhören.
3. Wir müssen mutig sein.
Auch in unseren eigenen Gruppen.
Es gibt Menschen, die nur Krieg wollen.
Auch bei uns.
Diese Menschen müssen wir stoppen.
Denn nur so kann Frieden wachsen.
Peter sagt:
Wir dürfen nicht zurückschauen.
Wir müssen nach vorne gehen.
Mit Mut und Hoffnung.
So, wie es schon in der Bibel steht:
Seid wie die Tauben – friedlich.
Und wie die Schlangen – klug.
Abschnitt 6: Frieden beginnt in uns selbst
Peter Schönhöffer sagt:
Immer mehr Menschen spüren:
Es muss sich etwas ändern.
Die Welt braucht Frieden.
Er sagt:
Der Hass zwischen Ost und West ist sehr groß.
Aber wir können lernen, unsere Feinde zu lieben.
Das ist schwer.
Aber es ist möglich.
Peter meint:
Frieden kann dort entstehen,
wo Menschen klar denken
und offen füreinander werden.
Er glaubt:
Frieden beginnt nicht bei den Mächtigen.
Frieden beginnt bei uns.
In unserem Denken.
Und in unserem Handeln.
Peter sagt auch:
Nur mit echter Friedensfähigkeit
können wir die Welt retten.
Sonst sterben die Natur und die Gesellschaft.
Abschnitt 7: Interview – Die Frechheit, uns selbst zu trauen
Bobby Langer hat Peter Schönhöffer interviewt.
Das heißt: Er hat ihm viele Fragen gestellt.
Frage 1: Was bedeutet „Friedenspotenzial“?
Peter sagt:
Frieden ist ein Wagnis.
Ein Wagnis ist etwas Mutiges und Unsicheres.
Aber: Frieden lohnt sich.
Der bekannte Theologe Dietrich Bonhoeffer sagte:
Frieden kann man nicht durch Sicherheit erreichen.
Man muss sich trauen, Neues zu denken.
Peter meint:
In jedem Menschen steckt Frieden.
Aber wir müssen ihn hervorholen.
In kleinen Schritten.
Und gemeinsam.
Wir dürfen uns nicht spalten lassen.
Ost und West müssen wieder miteinander reden.
Peter sagt:
Wir können auch von der Friedensbewegung der 1980er Jahre lernen.
Wir müssen dieses Wissen wieder nutzen.
Friedenspotenzial ist in uns.
Wir müssen es spüren,
teilen
und zeigen.
Abschnitt 8: Warum beschäftigt sich Peter mit Frieden?
Frage 2: Warum hast du dich für Frieden entschieden?
Peter sagt:
Ich habe mich gefragt:
Wie können wir wieder miteinander leben?
Wie können Ost und West sich neu verbinden?
Auch im Nahen Osten gibt es viele Konflikte.
Peter will dort Frieden mit Gerechtigkeit.
Zum Beispiel:
– Illegale Siedlungen sollen abgebaut werden.
– Jeder soll in Würde leben können.
– Die Regeln des Völkerrechts sollen eingehalten werden.
Aber Peter weiß auch:
Frieden braucht mehr als nur Wut.
Wir müssen große Gruppen von Menschen erreichen.
Nicht nur Einzelne.
Das Wichtigste ist:
Wir müssen bei uns selbst anfangen.
Peter sagt:
„Weniger Fühllosigkeit.
Weniger Vorurteile.
Weniger Hass.“
Dann können wir Hoffnung geben.
Und etwas bewegen.
Abschnitt 9: Was fehlt im Gespräch über Krieg und Frieden?
Frage 3: Was fehlt in den öffentlichen Diskussionen über Krieg und Frieden?
Peter erinnert an Michail Gorbatschow.
Gorbatschow war ein wichtiger Politiker aus Russland.
Er warnte schon im Jahr 2017:
Immer mehr Panzer und Soldaten kommen nach Europa.
Es sieht so aus,
als ob sich die Welt auf einen neuen Krieg vorbereitet.
Heute, sagt Peter,
ist es sogar noch schlimmer geworden.
In Deutschland gibt es viel Geld für Waffen.
Aber für soziale Projekte fehlt das Geld.
Peter kritisiert:
Politiker lenken vom Problem ab.
Sie reden schlecht über Menschen,
die Bürgergeld bekommen.
Oder über Menschen,
die keinen Krieg wollen.
Gleichzeitig werden reiche Menschen kaum erwähnt.
Das ist unfair.
Abschnitt 10: Welche Gruppen können Hoffnung bringen?
Frage 4: Gibt es Gruppen, bei denen du noch Hoffnung hast?
Peter sagt:
Wir brauchen mehr als nur einzelne Gruppen.
Wir brauchen einen großen Wandel in der Gesellschaft.
Eine Forscherin heißt Adelheid Biesecker.
Sie sagt:
Wir brauchen:
1. eine Care-Revolution
(das bedeutet: mehr Fürsorge und gute Pflege)
2. andere Vorstellungen von Arbeit und Wirtschaft
3. eine Wirtschaft, die friedlich ist und niemanden ausschließt
Peter sagt auch:
Unsere Friedensbotschaften müssen körperlich und seelisch spürbar sein.
Denn viele Menschen sind innerlich müde und haben Angst.
Was hilft?
– Orte, an denen man sich wohlfühlt
– Zeit, um in Ruhe zu reden
– Gemeinschaft, die verbindet
Peter meint:
Wir brauchen Journalisten,
die gut Bescheid wissen
und neue Ideen für den Frieden erklären können –
auch für junge Menschen.
Abschnitt 11: Wer will eigentlich Krieg?
Frage 5: Wer sorgt dafür, dass es immer wieder Kriege gibt?
Peter sagt:
Es gibt Menschen in Politik und Fernsehen,
die ständig über Krieg sprechen.
Sie sagen:
„Frieden ist naiv.“
Das heißt:
Sie glauben, Frieden ist dumm oder unrealistisch.
Aber Peter warnt:
Diese Leute machen es schlimmer.
Sie wollen immer weiter aufrüsten.
Sie beeinflussen, was wir denken.
Peter nennt einige Beispiele:
– Politikerinnen wie Frau Strack-Zimmermann
– Militär-Professoren
– bestimmte Expertinnen an Universitäten
– Talkshow-Gäste, die nur über Gewalt reden
Peter sagt:
Friedensforscher kommen kaum noch zu Wort.
Ihre Meinungen werden nicht gezeigt.
Das Problem:
Viele dieser Menschen machen das freiwillig.
Sie merken gar nicht, wie einseitig sie sind.
Oder sie wollen es nicht merken.
Peter sagt:
Auch in der Friedensbewegung gibt es Streit.
Aber am 3. Oktober 2025
haben viele Friedensgruppen wieder zusammengearbeitet.
Das macht Hoffnung.
Abschnitt 12: Was bedeutet Verblendung?
Frage 6: Was meinst du mit „Verblendung“?
Peter erklärt:
Verblendung heißt:
Man sieht nicht mehr klar.
Man erkennt nicht, was wirklich passiert.
Er sagt:
Heute gibt es viele gefährliche Menschen an der Macht.
Zum Beispiel:
– Trump (USA)
– Bolsonaro (Brasilien)
– Erdogan (Türkei)
– Bukele (El Salvador)
– Putin (Russland)
– Orban (Ungarn)
Diese Menschen handeln oft rücksichtslos.
Sie kümmern sich nicht um Demokratie.
Sie wollen Macht.
Peter sagt:
Die Gesellschaft wird enger.
Friedensarbeiter, kluge Beobachter und Vermittler fehlen.
Die jungen Menschen lernen diese Berufe kaum noch.
Auch viele Journalisten und Politiker
wissen nicht genug über Frieden.
Oder sie trauen sich nicht, etwas zu sagen.
Gleichzeitig verdienen Rüstungsfirmen viel Geld.
Zum Beispiel: Rheinmetall.
Ihre Aktien steigen stark.
Peter meint:
Viele Menschen denken nur noch an Macht und Krieg.
Das nennt er: Verblendung.
Abschnitt 13: Welche Friedensideen sind realistisch?
Frage 7: Welche Friedensideen könnten wirklich funktionieren?
Peter sagt:
Viele sagen:
„Friedensfreunde sind naiv.“
Also: Sie glauben nicht an die Realität.
Aber das stimmt nicht.
Peter sagt:
Wer Frieden will, ist nicht naiv.
Wer Frieden will, ist mutig.
Denn:
Echter Frieden ist schwer.
Aber er ist möglich.
Das Wichtigste ist:
Wir müssen das Leid der anderen ernst nehmen.
Wir müssen verstehen,
wie die anderen denken – auch unsere Gegner.
Peter fordert:
Wir brauchen eine andere Denkweise.
Eine Friedenslogik.
Keine Kriegslogik.
Zum Beispiel:
• Friedliche Schulen mit Streitlösungs-Programmen
• Neue Erinnerungskultur:
Wir erinnern uns an das Leid aller Menschen, nicht nur an das eigene
• Friedenserziehung von klein auf
• Gewaltfreie Kommunikation lernen
• Frieden als gemeinsames Ziel aller Länder
Peter sagt:
Es gibt schon viele Friedensprojekte auf der Welt.
Wir müssen sie stärken.
Und wir müssen uns zusammenschließen.
Jung und alt, religiös und säkular, in Europa und weltweit.
Abschnitt 14: Was müssen wir im Geist verändern?
Frage 8: Brauchen wir eine andere Denkweise?
Peter sagt:
Ja.
Nicht nur Politik muss sich ändern –
auch unser Denken und Fühlen.
Er sagt:
Viele Menschen haben Angst.
Sie fühlen sich leer oder schwach.
Sie sagen:
„Ich kann nicht mehr.“
Oder:
„Die Welt ist zu viel für mich.“
Peter meint:
Wir müssen wieder fühlen lernen.
Denn wer nichts mehr fühlt,
hat schon verloren.
Er sagt:
Unser Körper kann uns helfen.
Wenn wir Angst spüren,
sollen wir nicht weglaufen.
Wir sollen die Angst durch uns durchfließen lassen.
Dann wird sie kleiner.
Peter nennt das:
„Sich wieder lebendig fühlen.“
Er meint:
Wenn wir uns selbst spüren,
können wir auch andere Menschen besser verstehen.
Dann kann Frieden entstehen –
von innen nach außen.
Abschnitt 15: Welche Rolle spielen junge Menschen?
Frage 9: Können junge Menschen etwas für den Frieden tun?
Peter sagt:
Ja.
Aber:
Sie müssen den Frieden in sich selbst entdecken.
Niemand kann das für sie tun.
Es gibt Gruppen wie „Peace for Future“.
Diese jungen Menschen setzen sich für Frieden ein.
Sie wurden von älteren Friedensgruppen unterstützt.
Zum Beispiel:
„Sicherheit neu denken“ – eine christliche Initiative.
Peter sagt:
Die jungen Menschen sollen ihren eigenen Weg gehen.
Aber sie sollen auch mit den älteren Generationen sprechen.
So können sie voneinander lernen.
Ein Beispiel:
Die Bewegung „Fridays for Future“
hat gezeigt, wie viele Menschen man bewegen kann.
Sie hat auch viele neue Gruppen inspiriert,
zum Beispiel „Together for Future“
oder „Scientists for Future“.
Peter sagt:
So etwas brauchen wir auch für den Frieden.
Denn auch Frieden braucht junge Menschen,
die laut sind
und viele andere mitnehmen.
Abschnitt 16: Kann man Krieg verbieten?
Frage 10: Was hältst du von der Idee „Krieg bestrafen“?
Peter meint:
Die Idee kommt von einem Politiker aus Malaysia.
Er heißt Mahathir bin Mohamad.
Er sagt:
Krieg ist Mord – und Mord ist verboten.
Also sollte auch Krieg verboten sein.
Peter sagt:
Alle Religionen sagen:
Mord ist falsch.
Trotzdem gibt es oft Ausnahmen – besonders im Krieg.
Aber Peter findet:
Diese Idee ist gut.
Wenn wir Frieden wollen,
müssen wir solche Vorschläge ernst nehmen.
Und groß machen.
Abschnitt 17: Reicht Hoffnung allein?
Frage 11: Reicht Hoffnung? Oder braucht es mehr?
Peter sagt:
Hoffnung ist wichtig.
Aber: Hoffnung allein reicht nicht.
Er erklärt:
Menschen werden nicht glücklich,
nur weil sie Geld haben oder sich ablenken.
Was sie brauchen, ist:
– ein lebendiger Körper
– Gefühle, die man zulassen darf
– echte Verbindung zu sich selbst
Wenn wir uns selbst wieder spüren,
werden wir auch stark.
Dann können wir handeln –
für uns selbst und für den Frieden.
Peter sagt:
Unser Körper ist klug.
In jeder Zelle steckt Energie.
Aber viele Menschen spüren ihren Körper nicht mehr.
Das nennt man: Kollaps.
Die Arme sind schlapp.
Die Beine fühlen sich leer an.
Peter meint:
Wir müssen wieder in Bewegung kommen.
Wir müssen vibrieren,
unsere Kraft spüren.
Dann können wir auch Frieden schaffen.
Abschnitt 18: Der Mut zum Frieden
Frage 12: Ist Frieden wirklich ein Wagnis?
Peter sagt:
Ja.
Frieden ist ein großes Wagnis.
Aber wir brauchen es mehr denn je.
Er sagt:
Viele Menschen sind erschöpft.
Sie fühlen sich leer.
Sie wissen nicht, wo es langgeht.
Was hilft?
– Verbindung mit sich selbst
– Verbindung mit anderen
– Verbindung mit etwas Größerem, das uns trägt
Peter sagt:
Frieden beginnt,
wenn wir wieder fühlen, was wirklich wichtig ist.
Er meint:
Auch wenn die Welt gerade dunkel wirkt,
kann Hoffnung wachsen.
In jedem Menschen.
Sein letzter Satz:
Das Menschsein verbindet uns alle.
Der Raum nach vorne ist offen.
Aber: Frieden gelingt nur gemeinsam.
Nicht gegeneinander.
Standardtext vgl. https://www.trierer-umschau.de/2025-10-15-ba/
Text in Leichter Sprache: mit dem Optimeil-Leichte-Sprache-Assistenten von ChatGPT
Textbegleitung: Christph Maisenbacher – 15. Oktober 2025
Quellen: vgl. Standardtext wie auch die in diesem notierte Links
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