Hühner in einer Qualzucht.
Dazu sagen wir: Das ist nicht in Ordnung.
Foto: © Animal Welfare Observatory / Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Die Albert-Schweitzer-Stiftung zeigt:
So sieht Edekas Vorstellung von „glücklichen Hühnern“ aus.
Video: © Albert Schweizer Stiftung für unsere Mitwelt (Download / Instagram-Film / ots)
Muskel-Verfettung im Hähnchen-Fleisch von Edeka.
Produkt: Gut & Günstig – Hähnchen-Brustfilet.
Foto: © Albert Schweizer Stiftung für unsere Mitwelt
Die Albert-Schweitzer-Stiftung antwortet auf die Ausreden von Edeka.
Video: © Albert Schweizer Stiftung für unsere Mitwelt (YouTube / ots)

LEICHTE SPRACHE - EUROPÄISCHE MASTHUHNINITIATIVE

Was wir essen, hat Folgen. – Edeka verkauft Hühner aus Qualzucht. Das zeigt diese Doku.

Bei großer Hitze ist das Essen schwer.
Aber manche denken auch dann an Hühnerfleisch.
Zum Beispiel Hähnchen-Brustfilet von Edeka.
Dieses Fleisch hat oft zu viel Fett im Muskel.
Das nennt man Muskel-Verfettung.
Das ist schlecht für das Tier und für uns.
Andere Supermärkte sind besser.
Aldi, Lidl und Rewe haben schon etwas gegen die Tier-Qual gemacht.
Edeka nicht.

Viele Menschen vertrauen dem, was auf den Verpackungen steht.
Aber man kann nicht alles selbst prüfen.
Darum sind Stiftungen und Vereine wichtig.
Sie untersuchen die Produkte.
Sie lassen sich nicht mit Ausreden abspeisen.

Wenn dir das Fleisch schmeckt – iss es.
Aber schmeckt es wirklich?
Und: Weißt du, was wirklich drin ist?

Wer den Geschmack von schlechtem Fleisch nicht mag,
kann es besser mit Tomatensoße essen.
Manchmal wird sogar verdorbenes Fleisch noch verkauft.
Das ist kein Vorwurf an Restaurants.
Aber es ist ein Problem.

Gifte im Essen sind gefährlich.
Auch Fleisch aus Qualzucht ist vielleicht schlecht für die Gesundheit.
Wir können das nicht beweisen.
Aber wir vermuten es.

Was wir sicher wissen:
Die Tiere wurden schlecht behandelt.
Das nennt man: Verstoß gegen das Tierwohl.
Die Albert-Schweitzer-Stiftung hat jetzt zum zweiten Mal in kurzer Zeit
eine Presse-Mitteilung verschickt.
Darin stehen viele Informationen.
Man kann die Infos als Text oder Video ansehen.

 

Am 11. August 2025 hat die Albert-Schweitzer-Stiftung eine neue Info veröffentlicht.

Titel:
Edeka-Werbung wird kritisiert. Instagram-Video zeigt Tier-Leid.

Edeka macht Werbung mit schönen Bildern.
Man sieht: Hühner auf grünen Wiesen.
Aber das stimmt nicht.
Ein neues Video auf Instagram zeigt die Wahrheit.
Mehr als eine Million Menschen haben das Video gesehen.

Die Stiftung hat ein eigenes Video gemacht.
Es ist wie ein Witz, aber mit ernster Botschaft.
Man sieht:
So würde die Werbung aussehen, wenn man die Wahrheit zeigt.

Ein Mann im Video heißt Noah.
Er zeigt, was in Wirklichkeit im Hühnerstall passiert.
Er verändert die Werbung am Computer.
Er zeigt:
Die Hühner leben eng zusammengepfercht.
Sie sind krank.
Manche sind sogar tot.
Die Bilder sind schlimm.

Viele Menschen haben auf das Video reagiert.
Sie schreiben Kommentare.
Viele sind wütend.
Viele sagen:
Edeka soll die Wahrheit sagen.
Viele bedanken sich auch bei der Stiftung.

Die Stiftung sagt:
Edeka soll aufhören mit der Qualzucht.
Edeka soll die Tiere besser halten.
Ob sich wirklich etwas ändert, ist noch unklar.
Aber:
Das Video hat eine große Diskussion gestartet.
Man sieht:
Social Media kann helfen, Tiere zu schützen.

 

Am 24. Juni 2025 gab es schon eine andere Mitteilung von der Stiftung.

Titel:
Krankes Fleisch bei Edeka – Neue Untersuchung zeigt Probleme

Die Stiftung hat das Fleisch von Edeka untersucht.
Es ging um Hähnchen-Brustfilets.
Die Marke heißt „Gut & Günstig“.
Das Fleisch hatte Muskel-Verfettung.
Das ist ein Zeichen für Qualzucht.
Das ist auch schlecht für die Menschen.

Insgesamt wurden über 500 Packungen untersucht.
Aus 67 Edeka-Läden in 23 Städten.
Fast alle Proben waren betroffen.
Genau: 94,5 Prozent hatten zu viel Fett im Fleisch.
Das nennt man auch: White Striping.
Man sieht weiße Streifen im Fleisch.

Was bedeutet Muskel-Verfettung?

Viele Hühner leben in engen Ställen.
Sie wachsen sehr schnell.
Sie sind unnatürlich schwer.
Sie liegen oft in ihrem eigenen Kot.
Sie haben Schmerzen.
Sie sind zu schwach zum Gehen.
Manche sterben, bevor sie geschlachtet werden.

Weil die Tiere so schnell wachsen,
geht Muskel-Gewebe kaputt.
Der Körper ersetzt es mit Fett.
Deshalb ist das Fleisch ungesund.

Die Stiftung sagt:
Muskel-Verfettung ist nicht nur ein Schönheitsfehler.
Sie ist ein Zeichen für Tier-Quälerei.
Das Fleisch hat dann oft mehr Fett und weniger Eiweiß.
Das ist schlecht für die Gesundheit.

Viele denken:
Dieses Fleisch ist gesund.
Aber das stimmt nicht.
Edeka verkauft das Fleisch trotzdem.
Die Verpackung sieht hochwertig aus.
Viele kaufen es deshalb.

Die Stiftung sagt:
Edeka verhält sich verantwortungslos.
Die Kunden vertrauen auf die Marke.
Aber das Vertrauen wird enttäuscht.

Wie passt das zusammen?
Edeka sagt:
Wir machen es nicht schlechter als andere.
Aber:
Andere Supermärkte machen mehr für die Tiere.

Zum Beispiel Aldi, Lidl und Rewe.
Sie haben sich zur Masthuhn-Initiative bekannt.
Sie sagen:
Wir wollen bessere Regeln für die Tierhaltung.

Aber Edeka macht nicht mit.
Edeka ist der größte Supermarkt in Deutschland.
Warum tut Edeka nichts?

Die Stiftung vermutet:
Im Vorstand von Edeka wird falsch gedacht.
Im Geschäftsbericht steht nichts über Tierhaltung.
Die Führung versteckt sich hinter Werbung.
Aber sie ändert nichts.

Die Forderung der Stiftung:
• Edeka soll mehr für den Tierschutz tun.
• Edeka soll der Masthuhn-Initiative beitreten.
• Edeka soll sagen, wie es besser werden soll.
• Edeka soll aus schlechten Haltungsformen aussteigen.
• Die Stiftung ist bereit zu reden.

 

Über die Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt

Die Stiftung will:
Kein Tier soll mehr für Essen leiden.

Die Stiftung macht das so:
• Sie nutzt Gesetze, um Tiere zu schützen.
• Sie spricht mit Politik und Firmen.
• Sie will, dass Menschen weniger Tierprodukte essen.
• Sie zeigt gute Alternativen.
• Sie gibt klare Informationen.

Mehr Infos findest du auf:
https://albert-schweitzer-stiftung.de

 

Standardtext vgl. https://www.trierer-umschau.de/2025-08-13-ca/
Text in Leichter Sprache: mit dem Optimeil-Leichte-Sprache-Assistenten von ChatGPT
Textbegleitung: Christph Maisenbacher – 13. August 2025
Quellen: vgl. Standardtext wie auch die in diesem notierte Links
Foto 1: Foto: © Animal Welfare Observatory / Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Foto 2: © Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Video 1 und 2: © Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt