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Es passt sehr gut zum SPD-Manifest.
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LEICHTE SPRACHE - DIPLOMATIE & ABRÜSTUNG

Das SPD-Manifest bringt zwei wichtige Wörter zurück:- Diplomatie und Abrüstung. – Diese Wörter waren lange kaum zu hören.

Die Trierer Umschau sagt Danke.
Danke an die Presseagentur Pressenza.
Besonders an das Büro in Berlin.
Sie haben nicht nur das SPD-Manifest zum Download bereitgestellt.
Sie haben auch einen eigenen Artikel darüber geschrieben.

Ein Aufruf zur Diplomatie statt Kriegspropaganda

Das SPD-Manifest ruft zu mehr Diplomatie auf.
Das ist ermutigend.
Besonders in einer Zeit, in der überall von Krieg gesprochen wird.
Oft heißt es:
„Freiheit und Demokratie gibt es nur mit Waffen.“
Aber das bedeutet auch:
Freiheit gibt es nur mit Tod und Zerstörung.
Das ist falsch.

Im Manifest steht auch das Wort „Abrüstung“.
Das ist selten geworden.
Deshalb ist es wichtig, dass es wieder gesagt wird.

Ein Zitat zum Nachdenken
Politiker sollten das Manifest lesen.
Oder wenigstens dieses Zitat von Dwight D. Eisenhower:
„Jede Kanone und jede Rakete stiehlt Essen von den Hungernden.
Sie stiehlt Kleidung von den Armen.
Ein Land, das Waffen baut, verliert Geld, Kraft und Hoffnung.“

 

Gegen Aufrüstung – Für Frieden in der SPD

Die SPD hat in letzter Zeit oft für mehr Waffen gestimmt.
Viele Menschen finden das falsch.
Darum gibt es jetzt ein neues Friedens-Manifest.
Das Manifest ist wie ein Weckruf.

In den letzten Jahren hat die SPD viele Risiken in der Sicherheitspolitik erlaubt.
Das gefährdet den Frieden – nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt.

Mehr Waffen führen oft zu mehr Konflikten.
Wenn Staaten sich immer weiter aufrüsten,
wird Krieg wahrscheinlicher.
Das ist gefährlich für alle Menschen.

Auch die Umwelt leidet darunter.
Für neue Waffen bleibt kein Geld für Klimaschutz übrig.
Dabei ist Klimaschutz heute sehr wichtig.

Besonders arme Menschen leiden unter dieser Politik.
Denn es gibt weniger Geld für Bildung, Gesundheit oder Wohnungen.

Deshalb ist das SPD-Manifest ein gutes Zeichen:
Es sagt klar:
Wir wollen weniger Waffen.
Wir wollen Frieden.
Wir wollen Gerechtigkeit.

Solche Stimmen in der Partei brauchen Unterstützung.
Und Schutz.
Denn manche Leute wollen verhindern, dass offen über Frieden gesprochen wird.

Was im SPD-Manifest steht

Das Manifest will Frieden in Europa.
Und zwar durch Gespräche, weniger Waffen und gegenseitiges Verstehen.

80 Jahre nach dem Ende vom Zweiten Weltkrieg ist Frieden in Europa wieder in Gefahr.
Es gibt neue Kriege.
Zum Beispiel in der Ukraine oder im Gaza-Streifen.
Es gibt auch viele Ungerechtigkeiten auf der Welt.
Zum Beispiel Armut, Hunger und Umweltzerstörung.
Das alles bedroht den Frieden.

Viele Politiker sagen heute:
Nur mit mehr Waffen gibt es Sicherheit.
Und: Frieden mit Russland sei nicht mehr möglich.

Aber das Manifest sagt:

Frieden erreicht man nicht mit Angst und Aufrüstung.
Frieden erreicht man mit Zusammenarbeit und gegenseitiger Sicherheit.
So war es auch früher.
Zum Beispiel beim Treffen von Reagan und Gorbatschow im Jahr 1987.
Damals haben sie gemeinsam Atomwaffen verboten.
Das war ein wichtiger Schritt für den Frieden in Europa.

Auch die KSZE-Konferenz 1975 war ein Beispiel für friedliche Politik.
Damals haben viele Länder gesagt:
Wir achten die Grenzen.
Wir greifen uns nicht an.
Wir arbeiten zusammen.
Und wir achten die Menschenrechte.

Was schiefgelaufen ist

Heute ist vieles anders als damals.
Die Regeln von 1975 wurden oft nicht eingehalten.
Nicht nur Russland hat sie gebrochen,
auch der Westen hat Fehler gemacht.

Zum Beispiel:

• Der NATO-Angriff auf Serbien im Jahr 1999.
• Der Irak-Krieg im Jahr 2003.
• Die USA haben wichtige Verträge über Abrüstung gebrochen.
• Die Minsker Abkommen wurden nach 2014 kaum umgesetzt.

Das zeigt:
Man darf nicht nur einem Land die Schuld geben.
Man muss ehrlich alle Fehler anschauen.
Nur so kann man aus der Geschichte lernen.

Mehr Waffen und mehr Abschreckung machen Europa nicht sicherer.
Wir brauchen wieder eine Politik des Friedens.
Eine Politik, bei der alle mitreden können.
Und bei der es um gemeinsame Sicherheit geht.

Viele glauben, das sei heute nicht mehr möglich.
Aber das ist ein gefährlicher Irrtum.
Denn es gibt keine gute Alternative zu Frieden.

Wie wir wieder Vertrauen schaffen können

Frieden braucht Vertrauen.
Aber Vertrauen kommt nicht von selbst.
Es braucht kleine Schritte.

Zum Beispiel:

• Keine weiteren Eskalationen zulassen.
• Menschenrechte schützen.
• Erste Zusammenarbeit bei Notfällen oder im Internet.
• Wieder diplomatische Gespräche führen.

Wenn man so anfängt,
kann daraus neues Vertrauen entstehen.
Dann kann es vielleicht wieder eine europäische Friedensordnung geben.
Alle Länder müssen daran mitarbeiten.

Auch in der Politik muss wieder mehr über Sicherheit gesprochen werden –
aber mit klarem Ziel: Frieden.

Europa braucht eine eigene Verantwortung

Die USA wollen sich wieder mehr auf eigene Interessen konzentrieren.
Besonders im Streit mit China.
Europa darf da nicht einfach mitmachen.

Europa soll selbst eine Politik für den Frieden machen.
Und wieder auf Zusammenarbeit setzen.
So wie bei der Konferenz in Helsinki 1975.

Was Europa jetzt tun sollte

Natürlich braucht Europa eine starke Verteidigung.
Auch die Bundeswehr soll einsatzbereit sein.
Aber:
Das darf nicht zu einem neuen Wettrüsten führen.
Sondern zu mehr Vertrauen und weniger Gefahr.

Wichtig ist:
Auch ohne die USA sind die NATO-Staaten in Europa stärker als Russland.
Wir müssen also nicht ständig neue Waffen kaufen.
Denn das schafft eher Angst und Unsicherheit.

Was das SPD-Manifest vorschlägt

Das Manifest macht konkrete Vorschläge:

• Der Krieg in der Ukraine muss bald enden.
Dafür braucht es mehr Gespräche und Diplomatie.
Die Ukraine soll unterstützt werden.
Aber auch andere Länder müssen Sicherheit haben.
• Europa soll sich selbst verteidigen können –
ohne von den USA abhängig zu sein.
• Keine festen Prozentzahlen für Rüstung im Staatshaushalt.
Lieber mehr Geld für soziale Themen, Klima und Armutsbekämpfung.
• Keine neuen US-Raketen in Deutschland.
Diese könnten Deutschland im Kriegsfall gefährden.

Weitere wichtige Punkte im SPD-Manifest

• Im Jahr 2026 gibt es eine große Konferenz über den Atomwaffen-Vertrag.
Dort soll die Abrüstung wieder ernst genommen werden.
Länder sollen versprechen:
Wir setzen Atomwaffen nicht als Erste ein.
• Der „New Start“-Vertrag läuft 2026 aus.
Dieser Vertrag begrenzt gefährliche Waffen.
Er muss verlängert werden.
Es braucht auch neue Gespräche über weniger Waffen und mehr Vertrauen.
• Wir müssen wieder besser mit Russland sprechen.
Und die Sorgen vom Globalen Süden ernst nehmen.
Besonders beim Klimaschutz.
• Deutschland und Europa dürfen sich nicht in neue Kriege einmischen.
Zum Beispiel nicht in Südostasien.

Wer das Manifest unterstützt

Viele bekannte Personen haben das Manifest unterschrieben:
Politikerinnen und Politiker, ehemalige Minister, Wissenschaftler und Aktivisten.
Sie gehören zu Gruppen wie:
SPD 60 plus, Naturfreunde, Mehr Diplomatie wagen, Demokratische Linke 21.

Diese Menschen treffen sich regelmäßig.
Sie beraten über Frieden in der Politik.

 

Standardtext vgl. https://www.trierer-umschau.de/2025-06-17-ba/
Text in Leichter Sprache: mit dem Optimeil-Leichte-Sprache-Assistenten von ChatGPT
Textbegleitung: Christph Maisenbacher – 17. Juni 2025
Quellen: vgl. Standardtext wie auch die in diesem notierte Links
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