Schaffen wir den Sprung in die Zukunft?
Die Trierer Umschau ist bereit.
Denn: Frieden wird immer seltener.
Foto: Kid Circus – Unsplash (bearbeitet)

LEICHTE SPRACHE - TRIERER UMSCHAU

Kurze Info für unsere Leser. – Jetzt ist der richtige Moment für den Sprung

Liebe Leser und Leserinnen von der Trierer Umschau,

manchmal läuft das Leben so:
Man geht drei Schritte vorwärts.
Dann muss man wieder zwei Schritte zurück.
Oft passiert das plötzlich und ohne Vorbereitung.
Es ist dann, als ob ein Kartenhaus umfällt.
Man muss es neu aufbauen.

Dann kann man wieder neu starten.
Mit Mut.
Mit Freude.
Mit Energie.
Und mit guter Planung.

Wir haben unser gemeinsames Ziel nicht vergessen.
Das Ziel haben wir am 17. April 2025 aufgeschrieben.
(https://www.trierer-umschau.de/2025-04-17ab/)
Deshalb sagen wir jetzt einfach:
Wir machen weiter!
Und wir sagen: Danke.
Danke, dass Sie unsere Texte lesen.
Danke für Ihre Neugier.

Warum wir ein Sprung-Bild als Titelbild genommen haben

Ein Text zu schreiben ist wie ein Sprung.
Man weiß nicht, wie es ankommt.
Man hofft, dass der Sprung gut gelingt.
So ist es auch mit Worten:
Man bietet sie an.
Aber man weiß nicht, was beim Leser ankommt.

Manchmal muss man sogar springen,
bevor der richtige Moment da ist.

Wir hätten gerne noch ein paar Tage gewartet.
Es gibt im Hintergrund noch viele Dinge zu ordnen.
Aber:
Am Himmel sind dunkle Wolken aufgezogen.
Deshalb sagen wir:
Jetzt ist der Moment zum Springen.

Heute wird Frieden immer seltener

Heute ist drei Tage nach dem Angriff von Israel auf den Iran.
Man nennt das einen „Vorbeugenden Angriff“.
Oder auch eine Kriegserklärung.

Heute ist auch drei Tage nach der Militär-Parade
für Donald Trump in Washington.

Vor zwei Tagen war ein neuer Gedenktag in Deutschland
Der Veteranentag.
An diesem Tag denkt man an alte Soldaten.

Heute hört man viele Nachrichten über Krieg.
Und fast keine über Frieden.
Oft ist das wie Kriegs-Werbung.

Vor sechs Tagen hat die SPD ein neues Papier geschrieben.
Darin steht: Wir wollen Friedenspolitik statt mehr Waffen.
Aber der Verteidigungsminister Boris Pistorius
hat das sofort kritisiert.
Er hat gesagt: Das ist weltfremd.
Vielleicht hat er das Papier gar nicht gelesen.

Danke an die Zeitung „Die Zeit“

In der Zeitung stehen zwei Zitate,
die uns Kraft für unseren Sprung geben:

SPD-Politiker Ralf Stegner hat gesagt:
„Über Waffen kann jeder reden.
Auch jemand, der ein Gewehr nicht von einem Regenschirm unterscheiden kann.
Aber Diplomatie ist schwer.
Die findet oft heimlich statt.
Und ist die wahre Kunst.“

Der frühere SPD-Chef Norbert Walter-Borjans hat gesagt:
„Es ist falsch zu glauben,
dass man mit mehr Waffen den Krieg beendet.
Man braucht Gespräche über Abrüstung.
Und man darf nicht glauben,
dass man Sicherheit gegen andere Länder aufbauen kann.
Rüsten kostet sehr viel Geld.
Und bringt keinen Frieden.“

 

Standardtext vgl. https://www.trierer-umschau.de/2025-06-17-aa/
Text in Leichter Sprache: mit dem Optimeil-Leichte-Sprache-Assistenten von ChatGPT
Textbegleitung: Christph Maisenbacher – 17. Juni 2025
Quellen: vgl. Standardtext wie auch die in diesem notierte Links
Foto: Kid Circus – Unsplash (bearbeitet)