Diese zwei Männer haben das Friedens-Treffen in Jerusalem mit organisiert.
Der eine heißt Aziz Abu Sarah. Er kommt aus Palästina.
Der andere heißt Maoz Inon. Er kommt aus Israel.
Beide setzen sich für Frieden ein.
Foto: Tamar Matzafi by Michal Amir
Der Präsident von Frankreich heißt Emmanuel Macron.
Er hat eine Rede zum Friedens-Treffen in Jerusalem gehalten.
Video: © Emmanuel Macron (YouTube)
Ehud Olmert war früher Chef der Regierung in Israel.
Er hat beim Friedens-Treffen in Jerusalem gesprochen.
Foto: Tamar Matzafi by Michal Amir
Steffen Seibert ist der deutsche Botschafter in Israel.
Er hat beim Friedens-Treffen in Jerusalem mitgemacht.
Foto: Saeed Qaq by Ran Yaron
Das Bild zeigt die große Veranstaltung vom Friedens-Treffen.
Sie fand am 9. Mai 2025 in Jerusalem statt.
Der Ort heißt: Internationales Kongress-Zentrum Binyanei HaUma.
Foto: Tamar Matzafi by Michal Amir

LEICHTE SPRACHE - FRIEDENS-TREFFEN IN JERUSALEM

Hass macht unfrei. – Vergeben macht frei. – Bericht über das Friedens-Treffen in Jerusalem.

Die Hoffnung nicht verlieren

Viele Menschen verstehen es vielleicht nicht.
Oder sie sind dagegen.
Der 7. Oktober 2023 ist in vielen Medien ein großes Thema.
Auch viele Politiker sprechen darüber.
Aber der Friedensgipfel in Jerusalem wird kaum erwähnt.
Nur in Israel und in arabischen Ländern wurde darüber berichtet.
Das finden wir schade.
Denn es ist ein wichtiges Treffen.

Frankreichs Präsident schickt Grüße

Der Präsident von Frankreich hat den Menschen in Jerusalem seinen Respekt gezeigt.
Viele Menschen aus Israel und Palästina kamen zum „People’s Peace Summit“.
Auch der deutsche Botschafter Steffen Seibert war dabei.

Früher waren Frankreich und Deutschland Feinde.
Sie haben sogar zwei Weltkriege gegeneinander geführt.
Heute sind sie Freunde.
Das zeigt: Frieden ist möglich.

Viele Menschen in Israel und Palästina wünschen sich das auch.
Sie wollen keinen Hass mehr.
Sie wollen nicht mehr getrennt sein.
Sie wollen nicht mehr kämpfen.
Sie wollen nicht mehr fliehen müssen.
Sie wollen in Frieden leben.

Der Politiker Jair Lapid hat einen wichtigen Satz gesagt:
„Bevor wir an die Zukunft denken, müssen wir etwas tun:
Wir müssen lernen, einander zu vergeben.
Hass ist ein Gefängnis.
Vergebung ist der Schlüssel, um frei zu sein.“

Bericht vom Friedensgipfel in Jerusalem

Das haben die Veranstalter uns mitgeteilt:

Am 8. und 9. Mai 2025 fand ein großes Friedens-Treffen in Jerusalem statt.
Der Name war: People’s Peace Summit.
Es war das größte Treffen gegen den Krieg seit dem 7. Oktober 2023.
Es wurde von der Gruppe „It’s Time Coalition“ organisiert.
Über 60 Friedens-Organisationen gehören dazu.
Ein Teil der Organisationen wird vom „New Israel Fund“ unterstützt.

Mehr als 5.000 Menschen waren bei der Hauptveranstaltung dabei.
Der Ort war das große Kongress-Zentrum „Binyanei HaUma“ in Jerusalem.
Dabei waren auch:
→ israelische Soldaten, die keinen Krieg mehr wollen,
→ Familien von Geiseln,
→ Menschen, die jemanden verloren haben,
→ Menschen, die an der Grenze zu Gaza wohnen,
→ Fachleute für Recht,
→ Künstler,
→ Diplomaten,
→ bekannte Personen aus der Öffentlichkeit.

Alle sagten gemeinsam:
„Beendet den Krieg.
Es ist Zeit für eine politische Lösung.“

Es gab viele Reden, Gespräche und Diskussionen.
Die Themen waren:
→ Sicherheit
→ Wirtschaft
→ Bildung
→ Kultur
→ Politik
→ Zusammenleben

Auch bekannte Künstler traten auf.
Die Veranstaltung wurde an viele Orte übertragen – in Israel und in anderen Ländern.

Es gab auch Führungen und Bildungs-Angebote.
Alles stand unter dem Zeichen:
Versöhnung und Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Auch andere Länder haben Grüße geschickt.
Der Präsident von Frankreich, Emmanuel Macron, sagte in einem Video:
„Wir denken an alle Familien in Israel und Palästina.
Wir danken den Menschen, die für Frieden arbeiten.“

Auch der Präsident von Palästina, Mahmoud Abbas, sagte:
„Frieden ist möglich.
Gerechtigkeit bringt Sicherheit und eine Zukunft für alle.“

Viele Menschen erzählten ihre Geschichte

Zum Beispiel:
→ Maoz Inon: Seine Eltern wurden getötet.
→ Liat Atzili: Ihr Mann starb, als er sein Dorf verteidigte.
→ Sigalit Hilel: Ihr Sohn wurde auf einem Festival ermordet.
→ Elana Kaminka: Ihr Sohn starb am 7. Oktober.

Elana sagte:
„Wir sind ein Land der Ideen.
Wir müssen unsere Ideen für den Frieden nutzen.
Wir sind es unseren Kindern schuldig.“

Soumaya Bashir von der Gruppe „Women Wage Peace“ sagte:
„Wir Frauen wählen das Leben.
Auch wenn alles zerstört ist.
Wir handeln, wir bleiben nicht still.“

Makbula Nassar ist Sozialarbeiterin und Journalistin.
Sie sagte:
„Denkt an die hungernden Kinder in Gaza.
Stoppt den Krieg.
Jeder Mensch verdient es, frei zu sein.
Nur Frieden macht wirklich frei.“

Auch Politiker sprachen beim Gipfel.
Zum Beispiel:
→ der frühere Ministerpräsident Ehud Olmert
→ die Knesset-Mitglieder Yair Golan, Ayman Odeh, Ahmad Tibi, Naama Lazimi, Gilad Kariv, Alon Schuster und andere

Der People’s Peace Summit wurde von vielen Gruppen unterstützt.
Sie alle gehören zur Bewegung „It’s Time Coalition“.
Sie sagen:
Wir wollen eine Lösung für den Konflikt.
Wir wollen Frieden durch Gespräche.
Wir wollen Hoffnung für die Zukunft.

 

Standardtext vgl. https://www.trierer-umschau.de/2025-05-12-aa/
Text in Leichter Sprache: mit dem Optimeil-Leichte-Sprache-Assistenten von ChatGPT
Textbegleitung: Christph Maisenbacher – 12. Mai 2025
Quellen: vgl. Standardtext wie auch die in diesem notierte Links
Fotos: Tamar Matzafi by Michal Amir & (deutscher Botschafter): Foto: Saeed Qaq by Ran Yaron
Video: © Emmanuel Macron (YouTube)