Papst Franziskus ist gestorben.
Er war der Chef der katholischen Kirche.
Er ist am Ostermontag, dem 21. April 2025, in der Vatikanstadt gestorben.
Foto: Annet Klingner - Pixabay

LEICHTE SPRACHE - GLAUBEN : UMWELTSCHUTZ

Papst Franziskus ist heute gestorben. – Er war für die Umwelt und für arme Menschen da.

Der Papst Franziskus ist gestorben.
Er war das Oberhaupt der katholischen Kirche.
Zur katholischen Kirche gehören 1,4 Milliarden Menschen.
Der Papst hat ein wichtiges Schreiben über den Umweltschutz verfasst.
Darüber wollen wir in der Trierer Umschau berichten.
Denn das Thema ist uns sehr wichtig.

Ich bin Redakteur bei der Trierer Umschau.
Ich schreibe über Umwelt, Klima und Frieden.
Deshalb möchte ich Papst Franziskus meinen Respekt zeigen.
Er hat viel für die Umwelt und für den Frieden getan.
Denn Umweltschutz und Frieden gehören zusammen.

In seinem Schreiben steht:
„Es gibt nur eine Krise.
Die Umwelt-Krise und die soziale Krise gehören zusammen.
Wir brauchen einen neuen Blick auf die Welt.
Nur so können wir Armut bekämpfen.
Nur so können wir den Menschen ihre Würde zurückgeben.
Und nur so können wir die Natur schützen.“

Das hat Papst Franziskus geschrieben.
Sein Schreiben heißt Laudato Si.
Es ist sehr wichtig für den Umweltschutz.

Ich bin traurig.
Denn viele Menschen nehmen dieses Schreiben nicht ernst.
Manche lachen über Umweltschutz.
Manche sagen: Grüne sind dumm.
Manche wollen Menschen bestrafen, die sich für die Umwelt einsetzen.
Das macht mich traurig.

In dem Schreiben steht auch etwas über Frieden.
Schon ein anderer Papst hat über Frieden geschrieben.
Das war Papst Johannes XXIII.
Sein Schreiben hieß: Frieden auf Erden.

Dort steht:
Reiche Länder geben viel Geld für Waffen aus.
Das ist traurig.
Denn dieses Geld fehlt für arme Länder.
Viele glauben: Frieden gibt es nur, wenn alle Länder Waffen haben.
Doch das stimmt nicht.
Immer mehr Länder rüsten auf.
Immer mehr Menschen haben Angst vor Krieg.

Diese Texte zeigen:
Frieden und Umweltschutz gehören zusammen.

Papst Franziskus wurde in Argentinien geboren.
Das war im Jahr 1936.
Er starb am 21. April 2025 im Vatikan.
Er hat sich immer für arme Menschen eingesetzt.
Er nannte sich Franziskus – nach Franz von Assisi.
Franz von Assisi hat den Armen geholfen.

Die Partei Die Linke sagt:
Papst Franziskus war ein Anwalt der Armen.
Er war mutig.
Er sagte Dinge, die viele nicht hören wollten.

Er sprach über Krieg.
Er sprach über Ungerechtigkeit.
Er sagte: Diese Wirtschaft tötet.

Papst Franziskus hat sich für Geflüchtete eingesetzt.
Er reiste nach Lampedusa.
Lampedusa ist eine kleine Insel in Italien.
Viele Geflüchtete kommen dort mit Booten an.
Dort sterben viele Menschen im Mittelmeer.
Er sagte: Ihr Schrei ist stumm, aber sehr laut.
Wir dürfen das nicht ignorieren.

Papst Franziskus war sozial.
Er war für die Armen da.

Aber:
Er war gegen Abtreibung.
Er war gegen Kondome.
Er hatte ein altes Bild von Frauen.
Das kritisieren wir.

Jan van Aken sagt:
Ich bin kein Katholik mehr.
Aber ich habe als Messdiener viel gelernt.
Nächstenliebe ist wichtig.
Alle Menschen sind gleich.
Alle Menschen sind wertvoll.
Der nächste Papst soll Brücken bauen.
Er soll Frauen und alle Formen der Liebe anerkennen.

 

Standardtext vgl. https://www.trierer-umschau.de/2025-04-21-aa/
Text in Leichter Sprache: mit dem Optimeil-Leichte-Sprache-Assistenten von ChatGPT
Textbegleitung: Christph Maisenbacher – 21. April 2025
Quellen: vgl. Standardtext wie auch die in diesem notierte Links
Foto: Annet Klingner – Pixabay