Schmetterlinge sind wichtige Insekten.
Sie helfen vielen Pflanzen beim Wachsen.
Foto: © Christopher Heine, Universität Trier.

LEICHTE SPRACHE - NATURSCHUTZ

Die Uni Trier macht bei einem Projekt mit. – Das Projekt heißt „Butterfly“. – Garten·besitzer sollen wilde Pflanzen wachsen lassen.

Einige Universitäten forschen zum Klima.
Sie fragen:
Wie verändert der Klimawandel unser Leben?
Was bedeutet das für Bauernhöfe?
Was bedeutet das für Menschen, die einkaufen?

Auch die Universität Trier macht dabei mit.
Dort gibt es ein Projekt zum Thema Insekten.

Lea Böhm hat etwas Wichtiges gesagt.
Sie arbeitet beim Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum in Bernkastel-Kues.
Sie sagt: Es gibt immer weniger Schmetterlinge.

Ein Grund dafür ist die moderne Landwirtschaft.
Durch die Landwirtschaft verschwinden viele Tiere.
Vor allem Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.
75 bis 80 Prozent dieser Tiere sind weg.

Das ist ein großes Problem.
Deshalb gibt es seit dem Jahr 2021 ein Gesetz.
Das Gesetz schützt die Tiere und Pflanzen in Deutschland.

Viele Menschen bauen heute Insekten-Hotels.
Aber:
Ohne Essen helfen die Hotels den Insekten nicht.

Insekten brauchen auch Pflanzen zum Essen.
Ohne Pflanzen finden sie keine Nahrung.

Das ist wie bei den Eisbären am Nordpol.
Dort schmilzt das Eis.
Die Eisbären finden kein Essen mehr.
Die Jungen sterben.

Aber bleiben wir in Trier.

Die Universität Trier macht bei einem EU-Projekt mit.
Das Projekt heißt BUTTERFLY.
Es geht um den Schutz von Insekten.

Eine Wissenschaftlerin aus Trier macht dort mit.
Sie heißt Dr. Katharina Schwarz.
Sie ist Biologin und Psychologin.

Sie fragt:
Wie kann man Menschen motivieren?
Wie schaffen wir es, dass mehr Menschen Insekten schützen?

Zum Beispiel:
Warum kaufen Menschen im Baumarkt Blumen, die Insekten helfen?
Oder warum nicht?

Dazu macht Frau Schwarz verschiedene Tests.
Sie macht Fragebögen.
Sie beobachtet Menschen am Computer.
Dann geht sie raus und macht Tests in der Natur.

Sie will wissen:
Verhalten sich Menschen in echt genauso wie in den Tests?

Die Universität Trier hilft ihr dabei.
Dort gibt es gute Labore.
Und viele Forscher mit viel Wissen.

Im Projekt BUTTERFLY arbeiten viele Länder zusammen.
Zum Beispiel Norwegen, Griechenland und Deutschland.

Sie wollen gemeinsam Insekten schützen.
Sie wollen die Ursachen für das Insektensterben finden.

Das Projekt startet am 1. März.
Die erste Besprechung ist im April in Paris.
Das ist nicht weit von Trier.
Dr. Schwarz freut sich über die kurze Reise.

Das Projekt BUTTERFLY bekommt Geld von der EU.
Das Programm heißt Horizon Europe.
Es läuft bis 2027.
Es hilft bei der Forschung für Klima, Natur und neue Ideen.

 

Standardtext vgl. https://www.trierer-umschau.de/2025-04-20-aa/
Text in Leichter Sprache: mit dem Optimeil-Leichte-Sprache-Assistenten von ChatGPT
Textbegleitung: Christph Maisenbacher – 20. April 2025
Quellen: vgl. Standardtext wie auch die in diesem notierte Links
Foto: © Christopher Heine, Universität Trier.