Agroforst ist ein schweres Wort.
Es meint: Bäume, Sträucher, Tiere und Pflanzen leben zusammen.
Auf diesem Bild:
Ein Baum steht auf einer Wiese mit Obstbäumen.
Der Baum macht Schatten für Gänse.
Foto: © Universität Hohenheim / Julia Schneider

LEICHTE SPRACHE - AGROFORSTWIRTSCHAFT

Weinberge, Obstwiesen und Wälder – wie man das Land gut und nachhaltig nutzen kann

Unsere Redaktion hat an einem Unterricht teilgenommen.
Das Thema war: Natur erleben.

Dabei ging es auch um ein wichtiges Thema:
Die Natur in unserer Umgebung verändert sich.
Zum Beispiel an der Mosel.

Früher gab es dort viele Weinberge ohne Blumen und Pflanzen.
Heute gibt es dort mehr Blumen und Pflanzen.
Das ist gut für die Natur.

Manche Bauern lassen Schafe oder Ziegen auf diesen Flächen weiden.
Die Tiere helfen, dass die Flächen nicht zuwachsen.
Sie fressen das Gras und Büsche.
Auch an steilen Hängen.

Schmetterlinge brauchen viele Blumen.
Denn ihre Larven fressen Blüten.
Schmetterlinge mögen Sonne.
Deshalb sind alte Weinberge ein guter Ort für sie.

Die Landwirtschaft muss sich verändern.
Denn das Wetter wird anders.
Es gibt mehr Trockenheit.

Eine Lösung ist: Bäume auf dem Acker pflanzen.
Das nennt man: Agroforstwirtschaft.

Was ist Agroforstwirtschaft?
Das ist ein besonderes System in der Landwirtschaft.
Dabei wachsen Bäume und Nutzpflanzen auf derselben Fläche.
Oder: Tiere fressen das Gras unter den Bäumen.
So nutzen die Bauern das Land auf zwei Arten.

Diese Methode hat viele Vorteile:
Die Erde wird besser.
Die Natur wird vielfältiger.
Die Pflanzen vertragen Trockenheit besser.
Es ist gut für Tiere, Pflanzen und Menschen.

Zwei Universitäten arbeiten zusammen:
Die Universität Hohenheim und die Universität Freiburg.
Sie wollen gemeinsam forschen.
Und gemeinsam lehren.

Sie sagen:
Wir brauchen neue Ideen für die Zukunft.
Alte Streuobstwiesen sind ein gutes Beispiel.
Früher galten sie als nicht gut für Bauern.
Aber heute wissen wir: Sie sind wichtig für die Natur.

Die Universitäten wollen:
– zusammen forschen
– zusammen Vorlesungen machen
– junge Forscher und Forscherinnen ausbilden
– neue Studiengänge entwickeln

Diese Zusammenarbeit soll lange dauern.
Vielleicht machen bald auch andere Universitäten mit.
Dann gibt es bald ein großes Forschungs-Netzwerk.

 

Standardtext vgl. https://www.trierer-umschau.de/2025-04-18-ba/
Text in Leichter Sprache: mit dem Optimeil-Leichte-Sprache-Assistenten von ChatGPT
Textbegleitung: Christph Maisenbacher – 18. April 2025
Quellen: vgl. Standardtext wie auch die in diesem notierte Links
Foto: © Universität Hohenheim / Julia Schneider