NACHHALTIGKEIT & WEIHNACHTSBAUM
2. Advent – Top 3 – Das Forstamt Trier lädt ein am Samstag dem 14. Dezember zum Öko-Weihnachtsbaum-Selbersägen
Das Thema Weihnachten und Weihnachtsbaum lässt uns heute am 2. Advent nicht los: wie man den Weihnachtsbaum transportiert wissen Sie mit dem ersten Text heute (vgl. https://www.trierer-umschau.de/2024-12-08a/ ). Dass auch im Advent die Klimakrise kein Stopp einlegt, darauf wies gestern die Letzte Generation unter dem Motto „Advent, Advent, die Erde brennt“ hin (vgl. https://www.trierer-umschau.de/2024-12-08b/ ).
Der Wald gehört zu Weihnachten: ob für Wanderungen oder, was das Fortamr Trier betrifft, das Selbstsägen von Öko-Weihnachtsbäumen. Dies reiht sich ein in die Sache mit dem Nikolaus, der am Freitag dem 6. Dezember 2024 seine Gaben verteilte: „Von draußen, vom Walde komm ich her; ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!“ (vgl. https://nikolaus.de/gedichte/ ). Diesen Satz spricht im Theodor-Storm-Gedicht zwar der Knecht Ruprecht, der Begleiter des Nikolaus. Aber beide – und da sind wir uns von der Redaktion her sicher – kommen aus dem Wald.
Was sind Öko-Weihnachtsbäume?
Weil die meisten zwar die Veranstaltung interessanter finden, dürfen wir hier zu unserem Lieblingsthema der 17 UN-Ziele die Erklärung zum Öko-Weihnachtsbaum aus dem Quinter Wald vorweg zitieren:
„Ein Baum (Nordmanntanne oder Edeltanne), der im Meulenwald gepflanzt, nicht gedüngt wurde und ohne Pflanzenschutzmittel aufwächst. Die Weihnachtsbäume aus dem Staatswald in Quint sind nach FSC® [1] und Fair-Trees zertifiziert: Diese Zertifikate stehen für eine besonders verantwortliche und nachhaltige Waldbewirtschaftung.2
Hier nun die Einladung des Forstamtes Trier:
„Öko- Weihnachtsbäume und Wildprodukte aus der Region
Am 3. Adventssamstag bietet das Forstamt Trier Wildprodukte aus der Region, Schmuckreisig, sowie faire Weihnachtsbäume an.
Alle Jahre wieder eröffnet das Forstamt Trier in der Adventszeit seine temporäre Wildprodukte-Verkaufsstelle. Am Samstag 14.12.2024 von 10 bis 14Uhr können vielfältige Angebote an Wildbret und Wildprodukte von Hirsch, Reh und Wildschwein sowie „wilde“ Wurstwaren in der Dose gekauft werden. Alles ist regional und wurde vom Forstamt Soonwald zubereitet.
Das gefrorene Wildbret ist in haushaltsüblichen Mengen verpackt und wird solange der Vorrat reicht verkauft.
Der Verkauf findet im neuen Meulenwaldhaus am Forstamt Trier, Am Rothenberg 10, in 54293 Trier-Quint statt.
Vorbestellungen sind möglich: alle Details dazu finden Sie auf der Internetseite des Forstamtes Trier.
Außerdem lädt dann das Forstamtsteam ein, den eigenen Weihnachtsbaum unter dem Motto „ökologischer Weihnachtsbaum zum selber sägen“ zu erwerben.
Die Waldbesuchenden gehen vom Forstamt Trier in Quint ca.1,3 km zur Weihnachtsbaumkultur, dort suchen sie sich Ihren Weihnachtsbaum selbst aus und können diesen auch eigenhändig absägen.
Ein ökologischer Weihnachtsbaum, was ist das?
Ein Baum (Nordmanntanne oder Edeltanne), der im Meulenwald gepflanzt, nicht gedüngt wurde und ohne Pflanzenschutzmittel aufwächst. Die Weihnachtsbäume aus dem Staatswald in Quint sind nach FSC° und Fair-Trees zertifiziert: Diese Zertifikate stehen für eine besonders verantwortliche und nachhaltige Waldbewirtschaftung.
Um dieses adventliche Event abzurunden, werden heiße Getränke und Gegrilltes angeboten. Auch der Förderverein der Meulenwaldschule wird selbstgemachte/gebackene Leckereien anbieten.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Forstamtes Trier: https://www.wald.rlp.de/forstamt-trier “
[1] vgl. https://www.wwf.de/themen-projekte/waelder/verantwortungsvollere-waldnutzung/fsc-was-ist-das
Vortext: Christoph Maisenbacher
Quelle: Landesforsten Rheinland-Pfalz – Forstamt Trier – Alexandra Köny – 8. Dezember 2024
Foto: © Landesforsten.RLP.de / Jonathan Fieber