CO2 & HEINZUNG
Die Alternative zur Fußbodenheizung bei Wärmepumpen-Umrüstung von Altbauten heißt „Tieftemperaturheizkörper“
[Werbung] Altbau und Wärmepumpe. Beides wird sehr häufig mit einem Fragezeichen versehen. Die Trierer Umschau informiert dennoch gerne in Bezug auf Lösungen, welche dazu beitragen, dass der CO2-Ausstoß reduziert werden kann. Und dies auch bei Altbauten, die den Einbau einer Fußbodenheizung nur bedingt ermöglichen.
Natürlich gibt es Alternativen, wie eine einfach zu installierende E-Heizung. Dies haben wir bereits auf RE/MAX News vorgestellt vgl. https://remax-premium.de/wenn-das-geld-nicht-reicht-fuer-eine-luftwaermepumpe-und-wohnraum-erhalten-werden-soll-gibt-es-dennoch-nachhaltige-heizloesungen/).
Dennoch freuen uns über Lösungen, welche die Hürde zur Modernisierung etwas vereinfachen. Im der uns von den Deutschen Journalisten Diensten zugesandten Information stießen wir auf die „Tieftemperatur- oder Wärmepumpenheizkörper“.
Gerne verweisen wir Sie in diesem Zusammenhang auf die immer noch im Raum stehenden Födergelder für Effizientes Heizen und Sanieren (vgl. https://remax-premium.de/foerdergelder-fuer-effizientes-heizen-und-sanieren-und-auch-bauen/ )
Folgende Information möchten wir vollständig übernehmen:
„Tieftemperaturheizkörper als Partner für die Wärmepumpe
So werden Räume auch ohne Fußbodenheizung klimafreundlich warm – oder schön kühl
Die größte CO2-Quelle in deutschen Haushalten ist laut Umweltbundesamt die Heizung. Um das zu ändern, sollen nach dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) in den kommenden Jahrzehnten Gas- und Ölheizungen zunehmend durch umweltfreundlichere Heiztechniken, insbesondere Wärmepumpen, ersetzt werden. In Neubauten sind diese schon Standard, doch Eigentümer von älteren Bestandsgebäuden sind oft unsicher, ob sie ihr Haus mit einer Wärmepumpe effektiv beheizen können. Denn Wärmepumpen können nur mit niedrigen Vorlauftemperaturen von ca. 35 Grad Celsius wirklich effizient arbeiten. Damit lassen sich aber viele Häuser mit herkömmlichen Heizkörpern nicht warm bekommen. Lange hieß es deshalb, dass Wärmepumpen nur zusammen mit Fußbodenheizungen oder zumindest deutlich größeren Heizkörpern sinnvoll sind. Doch das ist Geschichte.
Niedrige Temperaturen, hohe Effizienz
Die moderne Lösung heißt Tieftemperatur- oder Wärmepumpenheizkörper. Diese erzielen auch bei niedrigen Wassertemperaturen eine hohe Heizleistung und können dadurch den Wirkungsgrad der Wärmepumpe deutlich steigern. So hat zum Beispiel der Tieftemperatur-Spezialist Jaga seine neue Heizkörperserie „Briza Net Zero“ mit dem Ziel entwickelt, die CO2-Emissionen auf Null zu reduzieren. Die Wärmepumpenheizkörper saugen die Raumluft über einen Ventilator an, erwärmen sie über einem reaktionsschnellen Aluminium-Kupfer-Wärmetauscher und verteilen sie wieder. Auf diese Weise erreicht der Raum sehr schnell die gewünschte Temperatur – viel schneller etwa als mit einer relativ trägen Fußbodenheizung. Durch die hohe Effizienz lässt sich kuscheliger Komfort bei minimalem Energieverbrauch erreichen und gleichzeitig die Umwelt und der Geldbeutel schonen. Briza Net Zero zeichnet sich durch ein schlankes, stilvolles Design aus und setzt ästhetische Akzente in jedem Raum. Der Wärmepumpenheizkörper lässt sich sowohl an der Wand als auch unter der Decke anbringen und wird ganz einfach über eine App gesteuert.
Heizen im Winter, kühlen im Sommer
Angesichts der immer heißer werdenden Sommer bieten die neuen Wärmepumpenheizkörper noch einen weiteren interessanten Vorteil: Sie können auch kühlen und so zu jeder Jahreszeit ein angenehmes Raumklima schaffen – Informationen dazu finden sich unter https://jaga.com/de/. Voraussetzung ist allerdings, dass sie mit einer reversiblen Wärmepumpe verbunden sind, die den Heizkreislauf umdrehen kann. Dies ist bei modernen Luft-Wasser-Wärmepumpen meistens der Fall.“
Vortext: Christoph Maisenbacher
Quelle: Deutsche Journalisten Dienste – 27. Oktober 2024
Foto: © DJD/www.jaga.com