KLIMAWANDEL & WISSENSCHAFT
Klimaschutz– eine Umfrage von 3M zeigt, dass die Menschen sich von der Wissenschaft Lösungen erhoffen
Globale Unternehmen wie 3M und seiner sehr großgefächerten Produktpalette (vgl. https://www.3mdeutschland.de/3M/de_DE/p/) können im Jahr 2024 nicht mehr sich hinter einem „wir arbeiten daran“ verstecken. Das Heute verlangt nach Lösungen in der nachhaltigen Stromnutzung, der Reduzierung von Energieverbrauch bei der Produktion, der Reduzierung der Verarbeitung von nicht erneuerbaren Rohstoffen bzw. der Erhöhung von Recyclingeigenschaften oder noch besser des Lebenszyklus von Produkten.
Das Unternehmen 3M wollte wissen, wie die Menschen die Rolle der Wissenschaft bei der Lösung von den mit dem Klimawandel entstehenden Problemen geben.
Dass die Trierer Umschau diese von den Deutschen Journalisten Diensten versandte Presseinformation in Zusammenhang mit der Klimakolumne der Trierer Klimaschutzmanagerin Meike Eisenbeis (vgl. https://www.trierer-umschau.de/2024-10-09a/ ) und unserem Haupt-Thema, den 17 UN-Zielen für eine nachhaltige Entwicklung sieht, motiviert die Veröffentlichung. Das Ergebnis der Umfrage von 3M nterstützt auch den Sachverhalt, dass wir zwar einzeln kleine Schritte tun können, doch die Wissenschaft globale Lösungen vorstellen muss:
„Vertrauen in die Lösbarkeit der drängendsten Probleme
Aktuelle Umfrage: Menschen setzen große Hoffnungen in die Wissenschaft
Der Alltag der Menschen weltweit ist von neuen Technologien, großen ökologischen Herausforderungen und neuen Beschäftigungsmöglichkeiten geprägt. Wie sehen die Menschen im Zusammenhang mit diesen Veränderungen die Rolle der Wissenschaft: Wird sie eher kritisch betrachtet oder als Hoffnungsträger? Eine in weltweit zehn Ländern durchgeführte aktuelle Studie unter dem Titel „3M State of Science Insights“ zeigt, dass die Wissenschaft überall als grundlegend bei der Lösung drängender Probleme wie dem Klimawandel angesehen wird.
Wissenschaft soll neue Wege gehen, um Auswirkungen des Klimawandels abzumildern
„Als Innovationsführer wissen wir, welch essenzielle Rolle Wissenschaft und Technologie für den Fortschritt unserer Gesellschaft spielen“, kommentiert Christin Schack, Vorsitzende der Geschäftsführung von 3M Deutschland, die Ergebnisse der Umfrage. Das Unternehmen hatte die Studie in Auftrag gegeben, durchgeführt wurde sie von Morning Consult. Speziell die Menschen in Deutschland erhoffen sich von der Wissenschaft, dass diese neue und innovative Wege für drängende Herausforderungen findet: 88 Prozent gaben in der Umfrage an, dass Innovationen den Planeten voranbringen sollten, vor allem in Bezug auf sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen, saubere Luft, Nachhaltigkeit und Naturschutzbemühungen sowie Lösungen für den Klimawandel.
Fast die Hälfte der Menschen in Deutschland sieht Auswirkungen des Klimawandels auf persönliches Umfeld
Der Klimawandel macht den Menschen in Deutschland nach wie vor große Sorgen: 45 Prozent der Befragten gaben an, dass er bereits Auswirkungen auf ihr persönliches Umfeld hat. In den letzten Jahren hat Europa mehrere extreme Wetterereignisse erlebt, darunter steigende Temperaturen und unerwartete Stürme. Die zunehmende Häufigkeit solcher Ereignisse spiegelt sich in den Ängsten der Bevölkerung wider: Zu den größten Sorgen gehören extreme Wetterereignisse, der Mangel an sauberem Wasser und langfristige Temperaturveränderungen. Infolgedessen geben 78 Prozent der Menschen an, dass der Umgang mit dem Klimawandel für sie wichtig ist.
Vortext: Christoph Maisenbacher
Quelle: DJD / Deutsche Journalisten Dienste & 3M Deutschland – 9. Oktober 2024
Titelfoto: Mika Baumeister / Unsplash – 2. Foto: © djd-k/3M Deutschland